Super, du stellst genau die richtige Frage! Viele Unternehmen – übrigens auch sehr große – schauen genau auf ihre Kennzahlen. Aber nicht unbedingt die richtigen. Unfassbar, was dadurch an Geld verschwendet und an Chancen vertan wird.
Also erstmal eine Gegenfrage: Welches Ziel willst du erreichen?
Klar, am Ende willst du verkaufen, aber der Kunde “heiratet” dich nicht sofort. Davor braucht es schon ein paar “Dates” 😉
Also: Welches Ziel willst du als NÄCHSTES erreichen? Was sollen die Menschen jetzt tun?

Das kann eine Newsletter-Anmeldung sein, das Lesen eines Artikels auf deiner Website oder eine Terminanfrage. Was auch immer es ist, überlege dir ein einziges nächstes Ziel.
Darauf konzentrierst du dich. Nur darauf. Erstmal.

Jetzt fehlt nur noch ein Schritt. Denn natürlich ist es auch wichtig, wie viele Personen du ansprichst. Zehn Newsletter-Anmeldungen sind ein super Wert, wenn du hundert Menschen erreicht hast – aber nicht mehr so toll, wenn du Zehntausend erreicht hast.
Das Verhältnis zwischen Reichweite und Anzahl der erreichten Anmeldungen ist hier also entscheidend.
(Für die Darstellung als Prozentwert kannst du das Ergebnis einfach mit 100 multiplizieren.)
In Zahlen sehen diese Beispiele so aus:
Beispiel | Newsletter-Anmeldungen | Reichweite | Anmeldungen/Reichweite | Ziel-Conversion-Rate |
---|---|---|---|---|
Variante 1 | 10 | 100 | 0.1 | 10% |
Variante 2 | 10 | 10.000 | 0.001 | 0.1% |
Das Ergebnis dieser einfachen Bruchrechnung ist deine Ziel-Conversion-Rate. Und die zeigt, wie effizient deine Kampagne funktioniert. Im zweiten Beispiel wird sofort deutlich: Hier muss etwas getan werden! Insbesondere, wenn du Zeit und Geld in diese Kampagne investierst.
Damit haben wir nun auch die Antwort auf die Frage vom Anfang: Je höher die Ziel-Conversion-Rate, desto besser funktioniert deine Kampagne. Und je niedriger, desto dringender der Handlungsbedarf.